Am 21. und 28. September sowie am 5. Oktober 2024 fand bei uns ein Blasrohrschießen für Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivitätsyndrom statt. Alle hatten viel Spaß. Vielen Dank für das Engagement der Eltern, einige haben auch selber mitgeschossen …
Vor allem die Kindern haben sich sehr engagiert und waren mit Begeisterung
dabei, auch das lästige Blasrohrreinigen wurde mit Freude von den Kids selbst
erledigt.
Beeindruckend war, wie schnell die Kids so treffsicher geworden sind.
Einige fragten nach einer Wiederholung des Blasrohrschießens.
... planen wir dieses Blasrohrschießen ab Januar 2025 regelmäßig an einem Tag in der Woche durchzuführen..
wer daran Interesse hat, bitte unter post@sgi-eckersmühlen melden.
wenn sich 4 Kinder oder mehr finden, gründen wir eine Gruppe, die sich regelmässig treffen kann. Wichtig ist dabei, dass Spaß und Spiel wieder im Vordergrund stehen. Die Kids lernen, dass auch sie Erfolg haben können, sie fordern ihre Konzentrationsfähigkeit und ihre Motorik. Das alles freiwillig und ohne Zwang oder Druck. Alle Kinder ab 6 Jahren sind willkommen, wer jünger ist aber das Blasrohr schon halten kann, darf auch mitmachen. Auch neue Freundschaften sollen so offline geknüpft werden.
Übrigens dürfen natürlich auch die Eltern mitmachen –
wenn sie sich trauen gegen ihre Kids anzutreten.
Kinder, die unter ADS / ADHS leiden, haben Schwierigkeiten sich auf Dinge zu konzentrieren und verlieren sehr schnell das Interesse wenn sich bei Aktivitäten nicht sofort der Erfolg einstellt.
Beim Schießen mit dem Blasrohr stellen sich die Treffer auf die Zielscheibe bei fast allen Kindern beim ersten oder zweiten Schuss ein.
Dadurch machen an ADS / ADHS erkrankte Kinder die spielerische Erfahrung, dass auch sie erfolgreich sein können, wenn sie es nur wollen und sich trauen.
Die Kinder entwickeln dann den selben Ehrgeiz und Elan wie andere Kinder ohne ADS / ADHS auch.
Somit wird bei Spiel, Spass und guter Laune die Konzentrationsfähigkeit Koordination, Disziplin und Körperbeherrschung gefördert, das Selbstbewusstsein wird dadurch gestärkt.
Alles ohne Zugabe von Medikamenten, es kommt aus den Kindern selbst heraus. Das ist nicht nur für die Kinder sondern auch für die Eltern eine ganz neue Erfahrung. Wir sind der Meinung, wenn die Kinder schon Medikamente nehmen müssen, dann wenigstens nicht in der Freizeit.
Ziel ist es die Freude für das Blasrohr zu wecken und außerdem sollen auch neue Freundschaften entstehen und zwar offline und ohne Computer. So werden auch soziale Kompetenzen erfahren und erlernt.
Im übrigen, können diese Sportart alle Kinder gleichermaßen und gemeinsam betreiben. Somit sind auch Brüder und Schwestern ohne ADS / ADHS herzlich eingeladen mitzuschießen.
Die Kosten, die zur Deckung des Schießbetriebs anfallen, werden sich auf 3 Euro pro Teilnahme beschränken. Schön wäre es, wenn sich Mütter und Väter aktiv mit einbringen würden. Zum Beispiel Kuchen oder Kekse mitbringen – unsere Jugendabteilung kann auch nicht-alkoholische Getränke für 1 Euro bereit stellen.